Tipps
Liebe Taucher,
auf dieser Seite möchte ich euch einige Tipps aus meiner langjährigen Tauch-Erfahrung geben. Es sind ganz simple Empfehlungen: Zum Beispiel wie man beim Ausrüstungskauf Geld sparen kann, ohne dabei am Tauchsee schlecht auszusehen.
Hier sind einige dieser Empfehlungen:
ABC-Ausrüstung
Das Tauchen beginnt mit dem kleinen ABC (Maske, Flossen, Schnorchel). Da gibt es zuerst die „Scheibe“ vor den Augen, oder das „Brett am Bein“ und wenn das Ganze dann doch zu unbequem sein sollte, dann stehe ich mit meiner Beratung zur Seite. Zuerst sollte man sich festlegen, ob der Tauchsport nur etwas Einmaliges ist, oder ob man den Sprung zu m Gerätetaucher machen möchte. Alle meine Masken, welche ich beim Tieftauchen oder bei Tauchausbildungen gebrauche, kommen von der Firma TUSA. Zu finden unter www.tusa.de. Das sind äußerst robuste Masken, mit hervorragenden Nutzereigenschaften. An den Füßen trage ich Flossen von der Firma www.technisub.com, welche für optimale Fortbewegung sorgen.
Beim Schnorchel, habe ich keinen Favoriten - braucht aber nicht zu teuer sein!
Atemregler
Atemregler sind Druckminderer, welche den Flaschendruck in zwei Stufen zuerst auf einen Mitteldruck von ca. 10 bar und schließlich auf den Umgebungsdruck des Tauchers minderen. Von daher macht sich der Atemregler zur unangefochtenen Nummer 1 der Ausrüstung in punkto Zuverlässigkeit. Des Weiteren möchte ich nicht vorenthalten, dass ich seit 10 Jahren einen Mares-Abyss MR22 tauche. Überhaupt finde ich die gesamten Mares-Produkte überzeugend. Und sollte doch mal der Atemregler kaputt gehen oder benötigt die jährliche Revision, dann bringt man das Ganze am besten zu Mike (www.tauchen-und-boote.com) nach Meißen.Sollte jemand ganz aus unserer Nähe kommen, so sollte man die "Adresse" der Sachsentaucher kennen www.sachsentaucher.de denn Hendrick und Co machen echt zuverlässige Wartung am Automat.
Tauchanzüge
Bei Tauchanzügen sollte man die geographische Lage von Mitteleuropa nicht außer Acht lassen.
Ich trage am liebsten einen Trockentauchanzug der Firma www.beaversports.co.uk. Dieser ist vielleicht nicht top-modisch jedoch temperaturgerecht für die Seen in der Region und extrem robust verarbeitet. Beim Kauf sollte man auf einige Dinge achten: Zum Beispiel, wie der Anzug verklebt wurde, oder wie das Ganze in Verbindung mit der restlichen Ausrüstung ist. All diese Fragen kann am besten Michael http://www.tauchshop-sommer.de/aus Klipphausen beantworten.
Bei Jackets, teilen sich die Meinungen enorm. Die Einen möchten ein „Wing“, die Anderen stehen mehr auf ein „ADV“. Bevor man sich zum Kauf entschließt, sollte man wissen, für was man es nutzen will. Die Einen sind die klassischen Urlaubstaucher, da wird zuerst auf das Packmaß geachtet. Die anderen Taucher möchten gern modisch am See seien, dann bitte bei www.mares.com schauen. Mares hat letztes Jahr den begehrten Designer-Award gewonnen. Und sollte man sich für das Höhlentauchen interessieren ist man beim Olihttp://techdiving-thailand.blogspot.com bestens beraten. Ob mit Flasche oder"Kreisel" gelehrt wird nach neusten Standart.
Tauchcomputer
Vor vielen Jahren noch als "Teufelszeug“ verschrien. Damals wollte man nur mit Tabellen tauchen. Heute sind Tauchcomputer für uns unersetzlich geworden. "Elektronisches Taucherhirn" sagen sogar einige Taucher. Sie geben wichtige Daten wie derzeitige Tiefe, verstrichene Tauchzeit sowie wertvolle Deco–Informationen an. Einige Rechner ermitteln mittels Sensor den Ruhepuls beim Tauchgang. Ich habe mich schon seit Jahren der Firma www.uwatec.com verschrieben.
Tauchlampen
Unterwasserlampen sind nicht nur bei Nacht ein beliebter Begleiter. Bei Tage sorgen sie dafür, dass die Farben des Sonnenlichts, die mit zunehmender Tiefe vom Wasser absorbiert werden, wieder zum Vorschein kommen. Wichtig sind die Akkus der Lampe sowie die Konfigurierung zur Tauchausrüstung. Meine bisherigen Tauchlampen habe ich von den Firmen www.hartenberger.de sowie www.tillytec.de bezogen und war bestens zufrieden.
Für die Freaks von Doppelpack-Systemen
Die Mares MR22 lassen sich recht gut konfigurieren, dies ist aber ein wenig umständlich zu erklären.
Unten aufgeführt habe ich meine MR22-Konfiguration beschrieben und mit einigen Fotos unterlegt. Alle Schlauchlängen entsprechen den "GUE-Empfehlungen". Noch ein Tipp: Ellenbogengelenke stellen eine Fehlerquelle dar und sollten vermieden werden! Einen Nachteil gibt es allerdings bei der Verwendung des MR22, man muss mit den 1/2" Anschlüssen zurechtkommen, da der Einsatz von Blindstopfen bei diesen Stufen nicht möglich ist. Somit ist man bezüglich Schläuche nicht ganz konform...
Sinn und Zweck
Schläuche verbinden den Atemregler mit den unterschiedlichen Ausrüstungsteilen. Somit ist der Sinn und Zweck fürs Erste erläutert. Allerdings dürfen Schläuche nicht im Weg zu sein und sollten deshalb so eng wie möglich am Körper des Tauchers anliegen. Gleichzeitig muss zumindest der Schlauch für den Hauptregler genügend Länge und Flexibilität aufweisen, um einen Tauchpartner im Notfall schnell mit dem lebensnotwendigen Atemgas versorgen zu können.
Varianten
Jeder Schlauch hat bei dem DIR-System (www.dir-m.com) eine bestimmte Länge, die auch eingehalten werden sollte. Erscheinen Schlauchlängen zu kurz, ist dies ein Hinweis darauf, dass entweder etwas falsch konfiguriert ist, oder der Trainingsstand des Tauchers derzeit noch nicht ausreicht, um mit der Ausrüstung umzugehen. In solchen Fällen bietet es sich an, einen kompetenten Fachmann anzusprechen - idealer Weise einen GUE-Instruktor. Kontakte können hervorragend über die GUE-Homepage geknüpft werden. Die nachfolgende Auflistung entspricht den "Vorgaben" von GUE und ist wirklich perfekt:
Schlauchbezeichnung | Länge in cm | Länge in ft/inch |
Langer Schlauch | 210 cm | 7 ft |
Kurzer Schlauch | 56 cm | 22 inch |
Finimeterschlauch (Doppelgerät) | 56 cm | 22 inch |
Finimeterschlauch (Monogerät) | 61 cm | 24 inch |
Inflatorschlauch - Argon-Set | 56 cm | 22 inch |
Inflatorschlauch - Wing | 56 cm | 22 inch |
Finimeterschlauch - Stage | 15 cm | 6 inch |
Schlauch für Stage - Automaten | 110 cm | 40 inch |
Man merkt schnell, dass das DIR-System hier relativ strikt vorgeht und die Länge der Schläuche genau vorschreibt. Das Resultat ist allerdings verblüffend: Die Schlauchlängen sind so gut abgestimmt, dass Schläuche weder Schlaufen werfen, noch zu stramm am Körper anliegen. Dabei spielt kurioserweise die Körpergröße des Tauchers keine Rolle.
Mindestvoraussetzung
Als Mindestvoraussetzungen sind nicht nur die Schlauchlängen zu nennen. Erst durch die korrekte Gesamtkonfiguration (Wing, Lampe etc.) können die Schlauchlängen ideal ausgenutzt werden. Daher wird im DIR-System auch genau beschrieben, wie eine Schlauchführung zu erfolgen hat. Eine Einhaltung dieser Merkmale garantiert dem Taucher die ideale Schlauchführung. An dieser Stelle sei aber auch darauf hingewiesen, dass wenn andere Ausrüstungsteile verwendet werden, welche nicht den empfohlenen Richtlinien entsprechen, die Ausrüstung vermutlich nicht vernünftig funktionieren wird.
DIR-Anwendung
Wie erfolgt aber nun die korrekte Schlauchführung? Da dies schwer mit Worten zu beschreiben ist und letztlich zu viel Interpretationsspielraum zulässt, sollen die folgenden Bilder Aufschluss geben:
Konfiguration für Doppelflaschen
Viele DIR-Taucher verwenden Apeks-Regler (www.apeks.co.com), vorzugsweise die DS4- und DST-Stufen. Gegen den Einsatz einer DST-Stufe ist nichts einzuwenden. Allerdings ist der Einsatz einer DS4-Stufe als eher ungeeignet zu sehen. Insbesondere die Schlauchführung am Back-up zum Finimeter ist ungeeignet. Hier kommt es regelrecht zum Stauchen im „Wing“. Nachfolgende Bilder belegen dies:
Es muss nicht immer so sein, dass die Schlauchlängen exakt eingehalten werden. Oft verbessert sich die Gesamtsituation schon sehr stark, wenn die Automaten "richtig" gedreht werden. Knickschutz und abstehende Schläuche verhinderten ein Erreichen der Ventile. Nach dem Drehen der Automaten sind die Ventile frei und kein Schlauch ist mehr im Weg. Einzig der Back-up-Schlauch liegt noch in einer großen Schlaufe. Jedoch ist die neue Konfiguration wesentlich übersichtlicher, leichter und einfacher zu bedienen. Durch die Verbesserungen ist die Ausrüstung insgesamt sicherer geworden und stellt in kritischen Situationen weniger Gefahr für den Taucher dar.
Wir fahren tauchen
So nun haben wir schon eine ganze Menge gekauft und konfiguriert, nun wird es Zeit zu tauchen. Da stellt sich die erste Frage: Wohin?
Wenn man von Dresden aus nicht weit fahren möchte, dann gehts am Besten zur Kiesgrube Leuben.Dies ist ein kleiner klarer Kiessee im Herzen unserer Stadt. Sollte man etwas tiefer Tauchen so ist der Sparmann in Kamenz die beste Adresse. Der Jost ist der Basisbetreiber und sorgt für guten Service : www.techtauchen-sparmann.de. Das ist ein Anlaufpunkt für Tieftaucher. Will man sich etwas Besonderes gönnen, sollte man zu Martin nach Horka bei Crostwitz fahren. Das ist ein wunderschöner kristallklarer Steinbruch mit faszinierenden Sichtweiten.
Tauchausfahrten
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